Der eigene Wohnraum ist nicht nur ein architektonischer Begegnungsraum, sondern sozialer Anhaltspunkt der Gesellschaft und sollte für alle tragbar sein. Bezahlbares Wohnen und Bauen wird in einer Zeit der Wohnungsknappheit zu einem immer zentraleren Thema. Aktuell gelingt diese Aufgabe teilweise durch Fördermittelzuschüsse, welche den Endpreis für VerbraucherInnen verringern. Die zentrale Frage der Podiumsdiskussion mit regionalen Vertretern aus Verwaltung, Wirtschaft und Hochschule lautet daher, wie bezahlbares Bauen wirklich gelingen kann und in welchen Bereichen umgedacht werden muss. In einem Impulsvortrag von Stephan Zech, 1. Vorsitender des Vereins für Baukultur, sollen mögliche Veränderungsprozesse aufgezeigt werden. Grundrisse können geändert und Sparpotentiale ausgeschöpft werden. Durch eine klare Trennung obligatorischer und fakultativer Elemente sollen Möglichkeiten bezahlbaren Bauens veranschaulicht werden.
In der anschließenden Podiumsdiskussion soll darüber gesprochen werden, wie es gemeinsam gelingen kann, bezahlbarer zu bauen, um den dringend notwendigen Wohnraum zu schaffen.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Für die Baukulturgespräche können Fortbildungsstunden bei der Architektenkammer Niedersachsen eingereicht werden. Eine Teilnahmebescheinigung wird am Abend der Veranstaltung ausgehändigt.
Sponsoren