Pecha Kucha

Paten: Dr. Antje Busch-Sperveslage und Thomas Haarmann

Das Wort Pecha Kucha kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie „durcheinanderreden“ oder „Stimmengewirr“. Es handelt sich um eine Präsentationstechnik, die 2003 von Klein Dytham Architecture in Tokyo entwickelt und in der ganzen Welt verbreitet wurde. Auf 20 Folien wird ein beliebiges Thema vorgestellt, für jede dieser Folien sind 20 Sekunden Sprechzeit vorgesehen, sodass jeder Vortrag genau 6:40 Minuten dauert.
Ein Pecha Kucha Abend beinhaltet normalerweise 6-8 Präsentationen zu einem übergeordneten Rahmenthema.
Im Rahmen von Themenabenden möchte der Verein für Baukultur Osnabrück diese Präsentationsform aufgreifen. Fachleute können so kurz und prägnant unterschiedliche Aspekte der historischen oder aktuellen Baukultur und Stadtentwicklung in der Region Osnabrück darstellen, die im Anschluss diskutiert werden können. Sowohl Vertreter der regionalen Architekturbüros oder der Hochschulen, oder anderer Institutionen aus dem Bereich Kunst, Denkmalpflege, Stadtplanung oder der Wirtschaft kommen als Vortragende in Frage. Es geht dabei nicht darum, das persönliche Werk der Referenten vorzustellen, sondern darum, einen bedeutenden Aspekt oder Gedanken aus der eigenen Arbeit oder Forschung herauszustellen und dem Publikum näherzubringen. Dabei kann es sich um ein bestimmtes Projekt, eine städtebauliche Situation oder ein Gebäude handeln.