Westfälischer Preis für Baukultur 2025

Weiterbauen in Westfalen – aktuelle Projekte gesucht

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lobt zum dritten Mal den Westfälischen Preis für Baukultur aus. Gesucht werden Projekte aus Städtebau, Architektur und Freiraumplanung, die einen besonderen Beitrag zur Entwicklung der Baukultur in Westfalen-Lippe leisten. Ziel des Preises ist es, die Bedeutung der Baukultur für das Profil der Städte, Dörfer sowie Gemeinden zu unterstreichen und die öffentliche Diskussion über die gebaute Umwelt anzuregen.

Realisierte Projekte der letzten 10 Jahre (2015 bis 2025) aus kleinen, mittleren sowie großen Städten und Gemeinden aus Westfalen-Lippe sind willkommen.

Die Projekte sollen bewusste Bezüge zu ihrem räumlichen Kontext erkennen lassen und den jeweiligen Ort in hoher gestalterischer Qualität weiterentwickeln. Vor dem Hintergrund des Klimawandels wird dabei besonders die ressourcenschonende Kultur des Weiterbauens gewürdigt. Darüber hinaus stellt die Qualität der Planungs-, Beteiligungs- und Umsetzungsverfahren ein wichtiges Kriterium für die Preisvergabe dar.

Teilnahmeberechtigt sind private wie öffentliche Auftraggeber:innen sowie Architektur- und Planungsbüros, gerne auch als Bewerbergemeinschaft.
Einsendeschluss ist der 30. Mai 2025.

Der Jury gehören neben Vertreter:innen des LWL Fachleute von baukulturellen Partnerorganisationen und mit überregionaler Büro- und Hochschulexpertise an: Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger (LWL-Kulturdezernentin), Dr. Holger Mertens (Leiter der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen), Michael Pavlicic (LWL-Kulturausschuss), Reiner Nagel (Bundesstiftung Baukultur), Susanne Crayen (Architektenkammer Nordrhein-Westfalen), Peter Köddermann (Baukultur Nordrhein-Westfalen e.V.) sowie Prof. Joachim Schultz-Granberg (Städtebau, Münster/Berlin), Jórunn Ragnarsdöttir (Architektur, Berlin/Stuttgart) und Prof. Stephan Lenzen (Freiraumplanung, Bonn).

Die Preisverleihung findet am 10. November 2025 im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster statt. Im Anschluss werden die ausgezeichneten Projekte in verschiedenen Medienformaten präsentiert, darunter in Kurzfilmen und in einer Publikation.

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